Astrid Lindgren
Ferien auf Saltkrokan
Meine Meinung:
Ein sanftes, von der Liebe zur schwedischen Natur, dem beschaulichen Leben auf dem
Lande und nicht zuletzt zu den Menschen geprägtes Buch. Diverse Dinge drohen, die Idylle
in Gefahr zu bringen, aber am Ende wird alles gut. Ist schließlich Astrid Lindgren.
Irgendwie scheint jeder, der mit Lindgren aufgewachsen ist, einen oder zwei Favoriten zu
haben; vermutlich je nachdem, welche/s Buch/Bücher zuerst gelesen wurde.
Ich habe als Kind vermutlich die „Kinder aus Bullerbü“ zuerst gelesen, dann natürlich
Pippi Langstrumpf und Michel aus Lönneberga. Bei letzterem fand ich die Filme so genial,
dass ich sie noch heute gerne sehe.
„Saltkrokan“ hatte ich vorher noch nie gelesen und irgendwie fehlt mir da ein wenig der
Bezug dazu. Zu idyllisch? Kann sein... Vielleicht stört mich irgendwie, dass Lindgren
sich da nicht nur auf Kinder bezieht. Hm.
Also gut. Ein nettes, ruhiges Heile-Welt-Buch für Kinder und junggebliebene Erwachsene
jeden Alters.
Aber ich lese lieber noch mal den Michel.
Erschienen im Verlag Oetinger, 1992
272 Seiten geb., Hardcover
ISBN 3-7891-4119-4
Rezensiert 09.08.2006
© Claudia Heldt.
Zuletzt aktualisiert: 23.09.2008