Wolfgang Hohlbein
Saint Nick
Der Tag, an dem der Weihnachtsmann durchdrehte

Zum Inhalt:
Der Weihnachtsmann hat sich von der allgemeinen Hektik anstecken lassen und seinen "Betrieb" auf modernes Management umgestellt: Seine Fabrik am Nordpol baut "Monster-Killer"-Figuren, weil die zur Zeit bei den Kindern so gefragt sind. Als er aufgrund der hohen Nachfrage eine erneute Produktionssteigerung verlangt, treten die Elfen in Streik. Mehr noch, um ihn wieder an den Zweck des Festes zu erinnern, wird ihm eine scheinbar unmögliche Aufgabe auferlegt...
...löst er sie nicht, wird Weihnachten nie wieder sein, wie es war. (...)

Bewertung:
Wer eine amerikanisch-süße Weihnachtsgeschichte will, in der Gut und Böse klar definiert sind, und in der Abläufe voraussagbar sind, ist hier gut bedient. Nachdem ich "Der Widersacher" gelesen habe, hätte ich von Hohlbein wesentlich mehr erwartet. Außerdem ist der Titel wieder total daneben, denn Nick dreht da eigentlich nicht durch, sondern seine Verwandlung zum schlechteren ist schon vor diesem Buch passiert...

Von den Weihnachtsbüchern, die ich gelesen habe, bisher das schlechteste. Ich frage mich, was mich dazu gebracht hat, es zu Ende zu lesen (ich habe wohl Überraschungen erwartet, wie sie im "Widersacher" doch vorkamen)...

Erschienen im Bechtermünz Verlag
ISBN 3-8289-0157-3

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Rezensiert 29.12.2000
© Claudia Heldt. Zuletzt aktualisiert: 19.09.2008