Roald Dahl
Charlie und die Schokoladenfabrik

Zum Inhalt:
Charlie Bucket ist arm aber wohlerzogen. Er lebt mit seinen Eltern und seinen vier Großeltern in einer armseligen Hütte und alle Tage gibt es nur Kohlsuppe. Als sein Vater auch noch arbeitslos wird, gibt es wenig Kohlsuppe...
Aber einmal im Jahr bekommt Charlie etwas phänomenal tolles (zum Geburtstag nämlich): eine Tafel von Willy Wonkas Schokolade. Willy Wonkas Fabrik steht in der Stadt, in der Charlie lebt, und sein Schulweg führt ihn ständig an dieser schokoladenduftenden Fabrik vorbei, bei der niemand weiß, wer dort eigentlich arbeitet, denn man hat dort schon seit Jahren keine Arbeiter mehr ein- oder ausgehen sehen.
Eines Tages gibt Willy Wonka bekannt, dass 5 goldene Eintrittskarten in Schokoladetafeln versteckt sind; die Finder dürfen eine Werksbesichtigung machen und erhalten Unmengen an Wonka-Produkten.
Charlie hat Glück. Was er erlebt, wird in diesem Buch beschrieben.

Meine Meinung:
Das zweite Kinderbuch, das ich von Roald Dahl gelesen habe. Voll verrückter Einfälle, aber auch mit erzieherischen Hintergedanken, führt er durch die Schokoladenfabrik. Einfach mal selber lesen.

„Das Wundermittel“ hat mir zwar besser gefallen; es ist einfach etwas bösartiger (eher so, wie ich Dahl von den Geschichten für Erwachsene her kannte) - die „Schokoladenfabrik“ ist phantasievoll, aber eben artiger.

Erschienen
Rororo Rotfuchs, 3. Auflage 2005
159 Seiten, mit s/w-Illustrationen von Quentin Blake
ISBN 3-499-21211-0, 5,90 €

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Rezensiert 02.08.2005
© Claudia Heldt. Zuletzt aktualisiert: 11.04.2008