Natürlich: Sich in ein Buch zu vertiefen kann als Flucht missdeutet werden; ich sehe es aber vielmehr als Möglichkeit,
Einblick in andere Leben, andere Umgebungen und andere Möglichkeiten zu erhalten, ohne alles selbst ausprobieren zu müssen.
Das ist ja der große Vorteil, den wir durch Geschriebenes haben: Wir können Reisen unternehmen, ohne einen Fuß vor die Tür setzen
zu müssen, wir können aus anderer Leute gedachter oder tatsächlich gemachter Erfahrungen lernen, ohne ihre Fehler wiederholen zu
müssen, wir können uns Dinge vorstellen, die lange vor uns, parallel zu unserer Lebenszeit oder vielleicht auch niemals
geschehen sind bzw.
werden.
Kurz: wenn man sich auf das Abenteuer Lesen einlässt, erweitert das im positivsten Sinne den eigenen Horizont.
Jetzt aber Schluss mit der Theorie.
Im Folgenden habe ich einiges von dem zusammengestellt, was ich in den vergangenen paar Jahren (zumindest seit mir der Gedanke kam,
das doch einmal aufzuschreiben) zusammengelesen habe. Ich habe die Bücher alphabetisch nach Autoren geordnet;
vielleicht werde ich irgendwann Rubriken zufügen.
Bis dahin aber erst einmal: Viel Spaß beim Lesen!